Der Weg zur Diagnose

Die chinesische Medizin betrachtet den Menschen aus einer anderen Sicht als die naturwissenschaftliche Medizin. Ihr ganzheitlicher Ansatz ist eine Bereicherung, welche die therapeutischen Möglichkeiten enorm erweitert. Neben der Behandlung der Symptome wird der kranke Mensch in seiner Gesamtheit wahrgenommen und therapiert.
Ein ausführliches Gespräch (Anamnese) steht deshalb am Beginn einer jeden Therapie.

 

 

Anamnese

Aus dem Anamnesegespräch und unter Zuhilfenahme des Puls- und Zungenbildes wird eine Diagnose im Kontext der Traditionellen Chinesischen Medizin erstellt.

Pulsschlag und Zungenbild werden als Spiegelung des Gesamtzustandes des Patienten betrachtet und bewertet. Das anamnestische Gespräch wird neben den akuten und chronischen Symptomen die Geschichte der Beschwerden erfragen. Ferner werden Fragen zur familiären Disposition und Grundkostitution, zum Ernährungsverhalten, zu eventuell belastenden Emotionen und Umweltfaktoren sowie zu Vorerkrankungen und Verletzungen gestellt werden. Die Traditionelle Chinesische Medizin verfährt dabei nach ganzheitlichen Gesichtspunkten.

 

 

Mikrobiomdiagnostik

Stuhl, diverse Schleimhäute, Urin, Hormone; Das Mikrobiom besteht aus allen Mikroorganismen, die in unserem Darm leben (das, was landläufig auch Darmflora genannt wird), aber auch auf der Haut und den Schleimhäuten, etwa in Mund, Rachen, Nase und Genitalien. Mikrobiome können u.a. das Immunsystem, den Stoffwechsel und das Hormonssystem ihres Wirts beeinflussen.

Puls- und Zungendiagnose

 

 

Die chinesische Pulsdiagnose und die chinesische Zungendiagnose sind Teil des Behandlungskonzepts der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).